Wozu brauche ich eine Grabrednerin?
- Für eine persönliche und individuelle Trauerfeier: Sie wird ganz im Sinne des verstorbenen Menschen und dem Wunsch der Angehörigen entsprechend gestaltet – mit positiven Erinnerungen und Einfühlungsvermögen.
- Die Rednerin bringt außerdem manche Gedanken und Gefühle der Hinterbliebenen zum Ausdruck.
- Sie würdigt das Leben des/r Verstorbenen und lässt die Erinnerung an diese/n lebendig werden.
Für welche Art von Beerdigungen/Trauerfeiern kann man Dr. Albu-Lisson buchen?
Für alle!
- Klassische Trauerfeier: in der Aufbahrungshalle, in einer Kirche, direkt am Grab
- Urnenbeisetzung im eigenen Garten
- Naturbestattung
- Eventbestattung
- Motorradbestattung
- Seebestattung
- u.v.m.
In welchen Bundesländern arbeitet Dr. Albu-Lisson hauptsächlich?
Grundsätzlich in ganz Österreich.
Insbesondere jedoch in NÖ, Wien, dem Burgenland und der Steiermark.
Arbeitet Dr. Albu-Lisson auch mit Priestern zusammen?
Ja, mit Geistlichen aller Konfessionen! Details über die Gestaltung der Trauerfeier werden von Rednerin, Priester und Angehörigen besprochen und festgelegt.
Können wir bei der Trauerfeier beten, auch wenn kein Pfarrer dabei ist?
Selbstverständlich! Jede/r Getaufte darf beten und segnen.
Wer kann eine Trauerrednerin buchen und wie?
Jeder und jede! Am besten direkt unter 0699/19278006 oder auch via E-Mail: info@freie-zeremonie.at
Oder Sie wenden sich an die Bestattung Ihres Vertrauens, die mich dann kontaktiert.
Wann bestelle ich die Nachrufrednerin?
- Kontaktieren Sie mich unmittelbar nach Eintritt des Sterbefalles!
- Teilen Sie mir Ihren Wunschtermin und den Ort der Trauerfeier mit!
- In Absprache mit der jeweiligen Bestattung legen wir den Termin definitiv fest.
Oder die Bestattung übernimmt diese Aufgabe für Sie.
Mit welchen Bestattungen arbeitet die Trauerrednerin zusammen?
Grundsätzlich mit allen Bestattungen in Österreich.
Was passiert, wenn die Bestattung meint, es gäbe nur einen einzigen Redner und ausschließlich dieser sei zu buchen?
Dann wissen Sie, woran Sie dort als Angehörige sind. ABER: Sie sind keinesfalls verpflichtet, den („hausinternen“) Redner, den die Bestattung Ihnen vorschlägt, zu nehmen. Es ist Ihr gutes Recht als Hinterbliebene, auch das selbst zu bestimmen und zu entscheiden – nämlich, wer die Trauerfeier für Ihren geliebten Menschen gestaltet.
Darf ich als Angehörige selbstständig tätig werden und mir die Rednerin für die Trauerzeremonie aussuchen?
Absolut und in jedem Fall! Rufen Sie direkt an, oder bitten Sie die Bestattung, das für Sie zu übernehmen!
Muss ich das der Bestattung bekanntgeben?
Ja, bitte die Bestattung darüber informieren, dass Sie jemanden haben, der die Trauerrede hält.
Welche Informationen benötigt die Grabrednerin für die Trauerrede?
So viele wie möglich: den Lebenslauf des/der Verstorbenen, Erinnerungen, Begebenheiten, Anekdoten u.v.m.
Wie kommt die Rednerin an diese Informationen heran?
Wir treffen uns zu einem persönlichen Gespräch, in dem ich Ihnen Fragen stelle und Sie mir vieles aus dem Leben des/der Verstorbenen erzählen.
Selbstverständlich können wir auch per E-Mail und/und telefonisch miteinander kommunizieren.
In Zeiten der Pandemie beschränken wir uns hauptsächlich auf Telefonate.
Auf Wunsch kann ich Ihnen gerne Fragen zum Leben des/r Verstorbenen schicken. So können Sie sich in Ruhe und zusammen mit der ganzen Familie die passenden Antworten dazu überlegen und niederschreiben.
Kann ich der Rednerin auch Texte/Gedanken geben, die sie statt mir vorträgt?
Natürlich und gerne!
Können wir bei der Trauerfeier mit der Rednerin auch beten?
Selbstverständlich! Ich halte Trauerzeremonien mit Gebeten und humanistische Feiern ohne Gebete. Jeder Christ darf und kann beten und andere segnen. Dies ist nicht an das Amt eines Geistlichen gebunden.
Bei der Gestaltung richte mich ganz nach den Wünschen und Vorstellungen der Angehörigen/Auftraggeber.
Ist mir die Rednerin auch bei der Auswahl von Musikstücken für die Trauerzeremonie behilflich?
Wenn Sie das möchten, selbstverständlich! In der Regel ist Ihnen das ausgewählte Bestattungsunternehmen dabei behilflich.
Kann ich die Trauerfeier bzw. die Trauerrednerin filmen oder in irgendeiner Weise aufnehmen?
Nein! Auch wenn das Filmen an jedem Ort und in jeder Situation heutzutage gang und gäbe ist, sollte bei einer Trauerfeier die Pietät gewahrt bleiben. Außerdem handelt es sich um eine private und intime Angelegenheit, wenn Sie von einem geliebten Menschen Abschied nehmen, die weder gefilmt noch in den Social Media gepostet oder von einem zum anderen herumgereicht gehört.
Wie kann ich dennoch eine Erinnerung ans Abschiednehmen bekommen?
Indem Sie vor der Zeremonie Fotos von der Aufbahrung und der Umgebung machen und diese in einer Fotocollage oder auf andere Weise zusammenstellen. Es gibt Bestattungen, die ein Fotobuch von der Beerdigung erstellen – eine schöne und würdevolle Erinnerung, die Ihnen bleibt und die Sie sich auch immer wieder anschauen können.